Nr. 75 | in bewegung | Abstract

Zurück zum Inhalt

Dorothee Wierling

[ DEUTSCH | ENGLISH | Kurz-Bio]

Fünfundzwanzig Jahre: Oral History

Der Essay zieht Bilanz über die veränderten Rahmenbedingungen und technisch-methodischen Entwicklungen der Oral History in den letzten 25 Jahren. Welche Wirkungen hatte der Zusammenbruch der staatssozialistischen Systeme in Europa? Wie veränderte das Zeitzeugen-Fernsehen den Status der Oral History in der Zunft? Welche Folge hat die Digitalisierung für den Umgang mit mündlichen Quellen? Und schließlich: Welchen Herausforderungen muss sich die Oral History in Zukunft stellen?

[ ENGLISCH | DEUTSCH]

Twenty-five Years: Oral History

The essay reflects on Oral History’s changing environment and the technological and methodological developments in the course of the last 25 years. What was the impact of the breakdown of European state socialism? How did the format of “Witness TV” change its standing among historians in general? How did digitisation influence the ways we deal with our oral sources? And finally: what are the new challenges oral historians face in the future?

Kurz-Bio: Dorothee Wierling

ist Professorin (i.R.) für Neuere und Neueste Geschichte und Mitherausgeberin der WerkstattGeschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Oral History, Geschlechter­ und Generationengeschichte sowie die Sozialge­ schichte des 20. Jahrhunderts. Aktuell arbeitet sie an einem Forschungsprojekt zur DDR­Westpolitik, die sie anhand der Hansestadt Hamburg untersucht.

E­Mail: wierling@zeitgeschichte­hamburg.de

Zurück zum Inhalt